Niedersachsen/Leipzig – Wenn Europas größter Jugendhilfegipfel ruft, dann sind die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke selbstverständlich mit dabei – und wie! Beim 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) vom 13. bis 15. Mai in Leipzig war unser Auftritt nicht nur professionell, sondern auch kreativ, herzlich und unverwechselbar: Ein Messestand, der Eindruck hinterließ – und nicht nur wegen seiner Größe.

 

Gleich 60 engagierte Mitarbeiter  innen und Mitarbeiter aus allen Bundesländern – von der Küste bis zu den Alpen – zeigten, wie vielfältig, anspruchsvoll und sinnstiftend die Arbeit in unseren Einrichtungen ist. Der große gemeinsame Messeauftritt war dabei nicht nur ein Beitrag zur Fachkräftegewinnung, sondern auch ein echtes Familientreffen der besonderen Art: Hier wurde nicht nur geworben, sondern auch gelacht, genetzwerkt und neue Ideen geschmiedet. Bei uns stieg übrigens die einzige echte Standparty – mit reichlich Pizza und gleich zwei Geburtstagsständchen für Mitarbeitende aus dem Team, die am Messetag ihren Ehrentag hatten.

 

Zwischen Spiel, Spaß und Fachvorträgen

Ein besonderes Highlight: Das eigens umfunktionierte Spiel „Wer wird Millionär?“ – natürlich mit jugendhilfespezifischen Fragen, kleinen Gewinnen und jeder Menge Aha-Momente. Für alle, die lieber zuhören als buzzern wollten, gab es spannende Vorträge und Gespräche über die Herausforderungen und Chancen der Jugendhilfe. Fachlich fundiert, aber nie trocken – so, wie wir es eben am besten können.

 

Standort: Uslar. Einsatzgebiet: Bundesweit.

Der modulare Messestand, mit viel Herzblut in Uslar konzipiert, war nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch eine Investition in die Zukunft: Dank des flexiblen und modularen Aufbaus wird er künftig auf weiteren Veranstaltungen in ganz Deutschland eingesetzt – ein nachhaltiges Konzept, das begeistert.

 

Mittendrin statt nur dabei

Besonders gute Laune brachten unsere zwölf unermüdlichen Kolleginnen und Kollegen aus den Kinderdörfern in Uslar und Alt Garge, aus Hermannsburg sowie der Geschäftsstelle mit. Ob bei Messegesprächen, beim Auf- und Abbau oder beim abendlichen Austausch – mit Humor, Kompetenz und echtem Teamgeist waren sie das Herzstück unseres Auftritts. Ganz vorne dabei: Die beiden Kinderdorfleiter Günter Kalisch und Michael Tietze.

 

Fazit:

Der DJHT 2025 war mehr als eine Messe – er war ein starkes Signal für die Bedeutung guter Kinder- und Jugendhilfe, ein Beweis gelebter Zusammenarbeit und ein voller Erfolg für die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke.

 

Und wer weiß – vielleicht wird beim nächsten Mal die Frage bei „Wer wird Millionär?“ sein: „Was ist das sympathischste Team der Messe?“

Antwort D: „Na klar – die von Albert Schweitzer!“