Verabschiedung in den Ruhestand: Hildegard Sorek verlässt das Albert-Schweitzer-Familienwerk nach über 34 Jahren mit Applaus, Gedichten und großer Dankbarkeit

Abschied für Hildegard Sorek (Mitte) mit Wertschätzung und Geschenken von (v.l.) Personalleiterin Gabriele Groneweg, Vorstandsvorsitzender Martin Kupper und den Kolleginnen Susanne Foerster und Katharina Matz.

Abschied für Hildegard Sorek (Mitte) mit Wertschätzung und Geschenken von (v.l.) Personalleiterin Gabriele Groneweg, Vorstandsvorsitzender Martin Kupper und den Kolleginnen Susanne Foerster und Katharina Matz.

Uslar – Nach über 34 Jahren engagierter und verlässlicher Mitarbeit ist Hildegard Sorek feierlich in den Ruhestand verabschiedet worden. In einer warmherzigen Veranstaltung in der Geschäftsstelle des Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. würdigten Vorstand, Kolleginnen und Kollegen sowie zahlreiche Wegbegleiter ihren langjährigen Einsatz, ihre Kompetenz – und ihre unerschütterliche Loyalität.

 

Der Start in den 90gern

Martin Kupper, Vorstandsvorsitzender des Familienwerks, ehrte Hildegard Sorek in einer persönlichen und zugleich humorvollen Laudatio. Mit einem Augenzwinkern erinnerte er an ihre Bewerbung im Jahr 1990, als frisch ausgebildete Industriekauffrau mit Schwerpunkt Anwendungsprogrammierung – zu einer Zeit, als noch mit der Programmiersprache COBOL auf IBM-Systemen gearbeitet wurde.

 

Ihr beruflicher Weg führte sie zunächst in die Jugendwerkstatt Steimke, später kam die Personalabteilung der Geschäftsstelle hinzu. Diese besondere Doppelrolle war über viele Jahre Ausdruck ihrer Vielseitigkeit, ihres Organisationstalents und ihres tiefen Verständnisses für die Arbeit im sozialen Bereich.

 

Persönliches vom Vorstand

Besonders hervorgehoben wurde ihre Fähigkeit, stets zuverlässig, präzise und lösungsorientiert zu arbeiten – sei es bei der Erstellung von Arbeitsverträgen, dem Umgang mit komplexen Förderrichtlinien oder der Begleitung zahlreicher Softwareumstellungen. Dabei blieb sie stets kritisch konstruktiv, freundlich bestimmt und menschlich nahbar.

 

„Ihre Loyalität zum Verein, Ihre Geradlinigkeit und Ihr feiner Sinn für Humor haben unsere Zusammenarbeit sehr geprägt“, betonte Kupper. Auch ihre wertvollen Zuarbeiten für die Tarifkommission würdigte Martin Kupper ausdrücklich.

 

Liebenswertes Gedicht

Zum Abschied wurde es emotional: Personalleiterin Gabriele Groneweg trug ein eigens verfasstes, liebevolles Gedicht vor, das viele persönliche Erinnerungen und große Wertschätzung zum Ausdruck brachte. Der Kollegenkreis überreichte Blumen, kleine Präsente und viele gute Wünsche für den neuen Lebensabschnitt.

 

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickt das Albert-Schweitzer-Familienwerk auf die gemeinsame Zeit mit Hildegard Sorek zurück – verbunden mit großer Dankbarkeit für über drei Jahrzehnte Engagement und Herzblut. Für ihren Ruhestand wünscht der gemeinnützige Verein vor allem Gesundheit, Glück und viel Freude an neuen Aufgaben und Freiheiten.