
Uslar – Vor 15 Jahren tauschte Jesco Breder seinen Platz hinter der Kamera gegen einen Job im Grafikwesen des Albert-Schweitzer-Familienwerks und prägte seither das visuelle Erscheinungsbild des Vereins und seiner Einrichtungen entscheidend mit. Was mit einem Gruppenfoto begann, entwickelte sich schnell zu einer festen Anstellung: Damals war sein heutiger Chef Jörg Grabowsky noch ein Kunde von Jesco Breder. Dieser erkannte die Gelegenheit und fragte selbstbewusst nach weiteren Aufträgen.
Der Start einer tollen Zusammenarbeit
Die Chemie stimmte und das Familienwerk bekam seinen grafischen Gestalter. Seither verantwortet Jesco Breder alles, was mit Gestaltung, Layout und optischem Feinschliff zu tun hat. Ob Anzeigen, Flyer, Hauszeitungen oder Infografiken: Es findet sich kaum ein Medium, das nichtdurch seine Hände ging. Mit seiner ruhigen Art und seinem kreativen Blick jonglierte er über Jahre hinweg mit Satzspiegeln, Bildwelten und technischen Anforderungen. Auch bei Veranstaltungen sorgte er im Hintergrund für reibungslose Abläufe, ob durch Ton- oder Lichttechnik oder schlicht durch die laufenden Präsentationen.
Im Laufe der Zeit wuchsen die Anforderungen – und mit ihnen der Stundenumfang. Doch die Freude an seiner Arbeit blieb immer. Nun, mit 54 Jahren, schlägt Jesco Breder noch einmal ein ganz neues Kapitel auf: Im Herbst verabschiedet er sich aus der Welt der Grafik und wendet sich einer Tätigkeit zu, in der er auch handwerklich aktiv sein kann. Ein Neuanfang, auf den Jesco Breder sich freut, auch wenn er im Familienwerk vermisst werden wird: „Wir werden ihn hier sehr vermissen. Jesco war über all die Jahre ein sehr wichtiger und geschätzter Mitarbeiter für mich“, sagt Marketingleiter Jörg Grabowsky über sein „Urgestein“ in der Marketingabteilung.
Lieber Jesco, wir danken dir von Herzen für 15 Jahre unermüdlichen Einsatz, kreative Ideen und dein großes Engagement. Alles Gute für deinen neuen Weg!