TaNo-Tagesstätte Northeim sammelt kreative Ideen für 2026
Northeim. In der Vorweihnachtszeit geht es oft um Wünsche – und genau diese Idee hat die TaNo-Tagesstätte Northeim aufgegriffen. Mit einem eigens errichteten Weihnachtswunschhaus lädt die Einrichtung dazu ein, neue Gedanken, Visionen und kreative Ansätze zu sammeln. Ziel ist es, innovative Zugänge zu neuen Klientinnen und Klienten zu entwickeln: neue Räume, neue Medien, neue Kontakte – und damit neue Möglichkeiten für die Zukunft.
In das Wunschhaus wandern in diesen Wochen zahlreiche gute Ideen, die als Grundlage für die konzeptionelle Arbeit im Jahr 2026 dienen sollen. Mitarbeitende, Besucherinnen und Besucher sowie Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Wünsche und Impulse einzubringen. So entsteht ein bunter Fundus an Anregungen, der weit über klassische Angebotsformen hinausgeht.
Begeisterung
Bereichsleiterin Antje Fellmann-Pust zeigt sich begeistert: „Das Wunschhaus ist nicht nur eine kreative Idee, sondern ein starkes Symbol für unsere Haltung. Wir wollen offen bleiben, zuhören und gemeinsam mit den Menschen neue Wege gehen. Besonders freut mich, wie vielfältig und praxisnah die bisherigen Ergebnisse sind.“
Der individuelle Alltag
Die Aktion passt gut zum Selbstverständnis der TaNo-Tagesstätte Northeim. Die Einrichtung versteht sich als Ort, an dem Menschen willkommen sind und angenommen werden. Im Mittelpunkt steht der individuelle Alltag der Besucherinnen und Besucher: Gemeinsam wird geschaut, wie der Tag selbstbestimmt und den persönlichen Bedürfnissen entsprechend gestaltet werden kann.
Buntes Angebot
Gemeinschaft spielt dabei eine zentrale Rolle. Das Zusammensein in der Gruppe gibt Sicherheit, Halt und Stärke. Gleichzeitig sind die Mitarbeitenden jederzeit verlässlich ansprechbar und begleiten die Menschen in ihren Interessen, Stärken und Zielen. Angebote wie ein gemeinsames Frühstück, Gruppenaktivitäten, Ergo-Projekte sowie gezielte Unterstützung im Alltag prägen den Tagesablauf.
Aus Wünschen können Projekte werden
Mit dem Weihnachtswunschhaus zeigt die TaNo-Tagesstätte Northeim, dass Innovation nicht immer laut oder technisch sein muss – manchmal beginnt sie mit einem Wunsch, einem Zettel Papier und der Offenheit, Neues zuzulassen. Die gesammelten Ideen sollen nun weiterentwickelt werden, damit aus Wünschen konkrete Perspektiven für das Jahr 2026 entstehen.
