Vortrag im Männerkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Schönhagen mit Jörg Grabowsky

Uslar: Albert Schweitzer ist wohl jedem als Name geläufig. Doch welche Person steckt hinter diesem Namen? Der Friedensnobelpreisträger ist eine gute Antwort. Nun, das reicht bei weitem nicht aus. Zieht man Wikipedia zu Rat erfährt man so einiges. Ich zitiere aus der Quelle Ludwig Philipp: „Albert Schweitzer war ein deutsch-französischer Forscher, Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist, Musikwissenschaftler und Pazifist. Er gilt als einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts. Geboren ist er am 14. Januar 1875 in Kaysersberg, Frankreich und verstorben am 4. September 1965 in Lambarene, Gabun.

Ja, das sind Fakten die machen sofort Eindruck. Weitere Zahlen und Fakten sind schnell aus dem Internet zusammengetragen. Bilder, Briefmarken, Medaillen und Institutionen deren Namensgeber Albert Schweitzer ist sind zu finden.

Die Herren, die am Dienstag, den 30. Januar am Männerkreisabend teilgenommen haben, sind in den Genuss gekommen sich mit dem Menschen, seinem privaten Umfeld sowie Wirken und Denken zu beschäftigen. An dieser Stelle gilt es einmal Dank zu sagen an Jörg Grabowsky für seine kurzweiligen Ausführungen, die mit einigen Bildern im Hintergrund das von ihm Nähergebrachte untermalten. Locker und liebevoll, wie es die Art von Jörg Grabowsky ist, hat er uns in die Fesseln des Friedensnobelpreisträgers mit hinein genommen.

Die Art des freien Redens, das Weglassen von zu vielen Daten hat dabei gutgetan. Dafür sind dann mehr Begebenheiten, wie zum Beispiel die persönliche Bekanntschaft mit seiner Tochter Rhena Schweitzer-Miller und seine Freundschaft mit der Enkelin Monique Egli-Schweitzer in den Vortrag eingeflossen. So schließe ich diesen Bericht mit einem seiner Sprüche: „Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. …”

Für den Männerkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Schönhagen
Udo Ahlborn