Hermannsburg: Als Ausbilder Wilfried Ripke vom Leid der Menschen in den Hochwassergebieten erfahren hat, gab es kein Halten mehr. Heute startete er mit einer kleinen Gruppe aus der Ausbildungswerkstatt, um gezielt zu helfen.

Wilfried Ripke: „Unser Einsatzgebiet wird vom 25.10.- 29.10. Ahrweiler sein. Dort  habe ich Kontakt zu drei Familien die jeweils im Besitz eines Einfamilienhauses sind.“ Alle sind nicht versichert. Die Erdgeschosse mussten total entkernt werden, danach liefen wochenlang Trocknungsgeräte. Die Hochwasserhilfe aus Celle hat hier schon enormes geleistet. „Ich möchte nun mit meinen Jungs inzwischen dringend benötigte Facharbeiten durchführen“, sagt der Tischlermeister.

Verlegen von Laminat, montieren von Sockelleisten, Möbelmontagen, Reparaturarbeiten an Haustüren, Fenstern, Jalousien anbringen und vieles mehr gehören dazu. Wir alle sind sehr gespannt, wieviel die engagierte Gruppe am Ende der Woche geschafft hat und werden sie natürlich begleiten.

 

 

 

Bilder:

  1. Bis Oberkante Dachlatte stand das Wasser, das war am 6.9. in Ahrweiler.
  2. Dasselbe Haus von innen. So sehen übrigens alle Häuser aus – auch in der Altstadt,…..furchtbar!
  3. Da war mal eine Brücke